30. Mai 2021
Die Ereignisse rund um Corona stellen uns alle vor große Herausforderungen: Die Sorge um die Gesundheit, Ausgangsbeschränkungen, die Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Homeoffice, die Jobunsicherheit und letztendlich die Frage, was das langfristig für uns alle bedeutet, rauben so manchem den Schlaf.
Diese Sorgen sind verständlich und niemand muss sich dafür schämen. Besonders wenn düstere Zukunftsprognosen und Ängste in unserem Umfeld vorherrschen, ist es nicht einfach, optimistisch zu bleiben. Denn nicht nur der Virus ist ansteckend, sondern auch Sorgen und Ängste. Diese belasten unsere Psyche und schwächen unser Immunsystem.
Wir haben die Wahl
In der Krise liegen viele Möglichkeiten. Die entscheidende Frage ist, ob wir uns auf die Bedrohungen oder auf die Chancen fokussieren. Glauben wir an eine Katastrophe, dann werden wir eine erleben. Sind wir im Widerstand mit den Ausgangsbeschränkungen, wird es uns schwerfallen, diese einzuhalten. Orientieren wir uns an den Chancen, werden sich neue Türen für uns öffnen. Richten wir unsere Aufmerksamkeit auf den Sinn dieser außergewöhnlichen Situation, werden wir auch schöne Erlebnisse wahrnehmen. Wahrscheinlich werden wir die gesamte Gefühlspalette in diesen Wochen durchspielen, vielleicht verlassen uns manchmal die Zuversicht oder die gute Laune, das ist ganz natürlich. Wichtig ist es, so schnell wie möglich wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Dabei helfen folgende Fragen:
Ein Tipp für alle, die ihre Gedankenroutinen durchbrechen wollen: „The Work“ nach Byron Katie ist eine wirkungsvolle Methode, um belastende Gedanken aufzulösen und neue Sichtweisen zu gewinnen.
Weitere Information zu diesem Thema: Gedanken-Apotheke – Elisabeth Brückler
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